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Standorte der Zander, Buhnenfelder, Kehrströmung und Strömungskante
Rheintour auf Zander
An diesem Wochenende probierten wir neue Stellen am Rhein aus, die wir zuvor mit "Google Maps" ausfindig gemacht hatten.
Eine gute Recherche im Vorfeld ist die halbe Miete und so gaben wir die Koordinaten in unser Navi ein und fuhren drauf los.
Wir wussten nicht was uns erwarten würde und betraten absolutes Neuland, dementsprechend groß war die Vorfreude und die Spannung auf das was vor uns lag. Am Zielort angekommen wurde das Gummi optimistisch in die Fluten gefeuert.
Der Plan war es Zander zu finden und unser Repertoire an potentiellen Stellen zu vergrößern, außerdem ist eine Abwechslung immer Willkommen und die Herausforderung an unbekannten Stellen erfolgreich zu sein ein echter Ansporn.
Anfangs waren wir natürlich skeptisch und hatten leichte Zweifel was die Erfolgsaussichten angingen, doch nach etwa einer stunde triumphierten wir mit dem ersten Fisch des Tages.
Uns fiel ein Stein vom Herzen und wir waren sichtlich erleichtert und wussten nun dass wir auf dem richtigen Gleis waren. Die Motivation und das Vertrauen in die Sache wuchs mit diesem Stachler enorm und wir fischten hochkonzentriert weiter.
Voller Tatendrang und Optimismus wechselten wir emsig weiter Köder und Farben durch, die meisten Bisse an diesem Tag kamen bis dahin auf grelle Shocker. Wir waren zufrieden, denn nach dem ersten Fisch folgten noch weitere Bisse und mit jedem Kontakt stieg auch unser Selbstvertrauen weiter an.
Mit dem Wetter hatten wir in jedem Fall schon mal Glück gehabt. Fast den ganzen Tag über sorgte strahlender Sonnenschein für eine traumhafte Kulisse.
Nach einigen Fehlattacken beschlossen wir dann erneut den Platz zu wechseln um den nächsten Spot anzufahren. Dort eingetroffen dauerte es auch nicht lange und ein weiterer Zander schlug hemmungslos in der Rute ein.
Nur 5 Minuten später nahm an dieser Stelle ein weiterer Rivale das Gummi vom Grund, diesen verloren wir jedoch kurze zeit später im drill. Nun machte es richtig Spaß und wir waren erleichtert dass die Stellenauswahl das einhielt was sie zuvor "aus der Luft" versprach.
Zum Abend hin wurde es dann nochmal richtig turbulent, nun ging es schlag auf schlag. Bis dahin zählten wir schon 15 Attacken, von denen wir 11 Stück verwandeln konnten. Die Bisse kamen alle kurz über Grund während der Absinkphase. Hier hat der Salt Shaker von lunker city das Fischchen überzeugen können.
Der letzte Kandidat unserer "Rheintournee" sollte auch zugleich der größte an diesem Tag gewesen sein. Vielleicht war es ein Wink mit dem Zaunpfahl und sollte uns ermutigen öfter mal die Stadtgrenzen zu überqueren um neue Reviere zu erkunden. Kurz vor der Dämmerung war dann zu beobachten, dass die Bisse nicht mehr wie den Tag über weit draußen erfolgten, sondern kurz vor der Steinpackung in Ufernähe zu erwarten waren. Aus diesem Grund fischten wir später mit leichteren Köpfen. Zudem gab es eine Trendwende in der Köderfarbe, zum Ende hin waren die gedeckten Gummis den Shockern klar überlegen.
Dieser prächtige Zander war das Highlight unseres kleinen Auswärtsspiel´s und sorgte für ein fantastisches Finish. Schöner kann ein Angelausflug wohl kaum enden.
Standesgemäß verabschiedete sich die Sonne an diesem Tag mit einem kleinen Schauspiel hinter´m Horizont. Angesteckt von der Entdeckungslust treibt es uns ganz sicher bald wieder in neue Gefilde.
Für weitere Informationen erreichen Sie mich unter 0173-3268622 oder schreiben Sie eine Email an info@zanderfront.de
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