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Gezieltes Fischen auf Steinpackungen.
Am Tage halten sich viele Zander bevorzugt in den tieferen Bereichen eines Gewässers auf und liegen oft passiv auf dem Gewässerboden.
Doch bereits ab der frühen Dämmerung beenden die Jäger Ihre Ruhepausen und fangen an sich vom Grund zu lösen.
Sie werden aktiv und halten Kurs auf das "Ertragreiche Ufer" an denen sich jede menge lohnende Beutefische herumtreiben.
Im Schutz der Dunkelheit sind die Erfolgschancen für den Räuber deutlich höher als am Tag.
Die "Katzenaugen" helfen Ihnen dabei und so ist er in der Lage selbst das schwächste funken Restlicht zu nutzen um seine "Beute" anzupeilen ohne selbst entdeckt zu werden.
Um diese Fische möglichst Effektiv und Erfolgreich zu befischen, sollte man ein paar Dinge beachten.
Eine Steinpackung ist ein Zandermagnet, doch wie jede Medaille hat auch diese eine Kehrseite.
Denn so eine "Zanderburg" ist leider auch ein "Ködergrab".
Ist man noch recht Unerfahren oder nicht Konzentriert genug, verliert man an einem Abend oft viele seiner geliebten Gummifische und mit Ihnen schnell den Spaß an der Sache.
Doch es gibt eine Einfache und Effiziente Art die Verluste weitestgehend in Grenzen zu halten.
Wenn man gezielt den Fischen auf einer Steinpackung nachstellen möchte, sollte man leichte Jigköpfe von 3 - maximal 7 gr. verwenden sobald es die Strömungsverhältnisse zulassen. Die Schifffahrt nimmt in der Regel abends bzw. Nachts stark ab und wird in manchen Fällen sogar gänzlich eingestellt. Nun kommen wir mit deutlich weniger Gewicht zurecht als noch am Tage und haben dabei noch ausreichend Kontakt zum Köder. Wichtig ist das wir unmittelbar nach dem Aufsetzen auf "Grund" den Köder sofort wieder anheben um ein abrutschen in den Steinen zu vermeiden.
Leichte Jigköpfe besitzen 4 Charmante Vorteile:
1. Die Absinkphase verlängert sich durch das geringe Gewicht
2. Der Fisch hat mehr Zeit den Köder zu attackieren (die Chancen auf einen Biss erhöhen sich)
3. Ein leichter Jigkopf rutscht nicht so schnell zwischen die Steine
4. Er lässt sich hervorragend mit dem Schnipstrick wieder "befreien".
Zander Angeln in Steinpackungen
Wie fange ich Zander direkt vor dem ufer in der packlage?
Mit ein bisschen Übung "springen" die Fliegengewichte bei richtiger Handhabung förmlich aus Ihren todgeweihten Gräbern zurück auf den "Zanderteller".
Eine Vielzahl schöner Fische ließen sich dank dieser Technik schon überlisten.
Ein weiterer Vorteil der "light-Variante" ist der geringe Ansaugdruck der benötigt wird um den Köder zu inhalieren. In manchen Fällen lässt sich so die Fehlbissquote senken. Die Attacken erfolgen oftmals direkt vor unseren Füssen unter der Rutenspitze, daher sollte die Bremse nicht zu stark eingestellt sein um ein aus-schlitzen zu verhindern. Das ist "Za(n)drenalin" Pur! Eine Spektakuläre und faszinierende Art den Glasaugen auf den Leib zu rücken.
Auch hier brachte die Methode den erhofften Erfolg. Ein Kapitales Exemplar stieg auf den langsam geführten Gummifisch direkt über der Steinschüttung ein.
Runde Jigköpfe sind Ideal für diese Angelei.
Erie-Jigs neigen dazu sich schneller zu verkannten und sind Aufgrund Ihrer Eckigen Form für diese Zwecke nicht zu empfehlen.
Dieser stattliche "Rumtreiber" streunerte Nachts in Ufernähe umher mit der Aussicht auf fette Beute. Auf den Stinger sollte man dennoch nicht verzichten. Oftmals ist er die einzige Verbindung zum Fisch wie das obere Bild beweist. Um die Aussteigerquote so gering wie möglich zu halten, macht es Sinn den Angstdrilling bereits ab einer Ködergröße von 8 cm zu verwenden. An Tagen in denen die Fische vorsichtig unterwegs sind riskiert man ohne den Zusatzdrilling deutlich mehr Aussteiger.
Für weitere Informationen erreichen Sie mich unter 0173-3268622 oder schreiben Sie eine Email an info@zanderfront.de
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