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Spinnfischen auf Regenbogen und Bachforellen
In diesem Bericht haben wir es auf das wertvolle Gold in kleinen Bächen abgeseh´n.
Spinnfischen auf Regenbogen,- und Bachforellen
In diesem Bericht haben wir es auf das wertvolle Gold in kleinen Bächen abgeseh´n. Unser Werkzeug für das Schürfen der Nuggets waren Spinner und kleine Wobbler. Wir schauten nach markanten Stellen.
Unterspülte Ufer, überhängende Äste, große Steine im Flussbett, tiefe Gumpen oder ausgespülte Kurven.
Diese Forelle konnte einem Mepps der gösse 3 nicht wiedersteh´n. Wenn wir mit Spinner fischen montieren wir ein Tönnchen Wirbel um Schnur-drall zu verhindern. Als Hauptschnur wählen wir eine multifile Schnur in der stärke 0,08 mm-0,10 mm und zusätzlich ein Fluo-Carbon Vorfach um den Scheucheffekt so gering wie möglich zu halten.
Im Gegensatz zur Bachforelle, erweist sich die Regenbogenforelle im Drill als der stärkere Gegner. Wir konnten beobachten dass Sie oftmals nach dem Anbiss weit aus dem Wasser springen. Dieses Verhalten haben Wir in verschiedenen Bächen und Regionen feststellen können.
Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man immer Flussaufwärts fischen, damit man möglichst unentdeckt bleibt. Die Forelle steht immer mit der Nase in der Strömung. Flache und klare Bäche erschweren die Situation unentdeckt zu bleiben. Außerdem sollte man sich langsam und möglichst Geräuschlos dem Ufer nähern,weil man durch Lärm scheue Fische vertreibt.
Forellen sind Vorsichtig und Schreckhaft.
Erneut konnte eine schöne Regenbogenforelle dem rotierenden Blättchen nicht widersteh´n. Die Attacken erfolgen oftmals direkt unter der Wasseroberfläche und sind für den Angler gut sichtbar.
Selbst kleinere Forellen haben keine Scheu vor größeren Wobblern. Diesmal war es ein Squad Minnow von Illex in 65mm.
Jedes Exemplar ist ein Unikat und einzigartig in seiner Färbung daher ist ein Nachhaltiger Umgang mit Tier und Natur für uns eine Selbstverständlichkeit.
Spinner der Größe 3 stellten sich oftmals als eine hervorragende Wahl heraus. Mit diesem Köder konnten wir eine Vielzahl schöner Fische überlisten. Ist man mit seinem Gewässer noch nicht ganz vertraut, darf fleißig gewechselt werden um den Trend und die Vorlieben der Fische zu Studieren.
Hier noch einmal der Beweis, diesmal nahm eine schöne Regenbogenforelle das Kupferblättchen. Die Farbe spielt eine untergeordnete Rolle, entscheidend ist die Druckwelle bei diesem Köder.
Gerade Bachforellen sind einzigartig in Ihrer Färbung. Keine gleicht der anderen.
Ein klassischer Spot. Hier lauern die Räuber im Unterstand und jagen aus der Deckung. Der dunkle Schatten macht Sie für Ihre Beute Unsichtbar. Oftmals sind mehrere Würfe notwendig um den Köder im "heißen" Bereich zu platzieren. Hartnäckigkeit wird belohnt.
Die Fische lassen sich den ganzen Tag über sehr gut beangeln und sind in dieser zeit aktiv mit der Futtersuche beschäftigt. Kleine Brutfische, Insekten oder Köcherfliegenlarven gehören zu Ihren Leibspeisen und sind oft zahlreich in kleinen Bächen vertreten.
Ab der Dämmerung nimmt das Beissverhalten rapide ab und in fortgeschrittener Dunkelheit sinken die Fangchancen auf Null. Forellen sind absolute Augenräuber.
Schlechte Erfahrungen machten wir bei steigendem Hochwasser und sehr trüben Verhältnissen wie etwa nach einem starkem Regenschauer. Durch den Niederschlag entstehen große mengen an Treibgut was zur Folge hat dass sich die Beute sehr viel schlechter lokalisieren lässt, und die Fang-ausbeute der Fische verringert.
Grelle Shockfarben lassen sich sehr gut bei diesigem Wetter einsetzen, um den Kontrast unter Wasser zu verstärken. Eine gute Wahl sind dann auch Miniwobbler mit viel Aktion und Rasseln. Hier nahm eine Regenbogenforelle den 4 cm kleinen "krawallmacher".
Es ist nicht immer die Größe entscheidend, jedes Exemplar ist ein echtes "Goldstück" und macht es zu einem Erlebnis.
Wobbler und Spinner sollten vorher ausgiebig getestet werden und müssen unbedingt zuverlässig funktionieren.
Wird der Köder an einem vielversprechendem Spot platziert und "rotiert" erst nach der 2. oder gar 3. Kurbelumdrehungen, haben wir oftmals keine 2. Chance und das Misstrauen der Fische geweckt. Finger weg von billig Spinnern die öfter mal Aussetzer aufweisen.
Diese schöne Bachforelle nahm den Spinner direkt vor unseren Füssen. Oftmals reicht es aus, den Köder einfach in der Strömung "auf der Stelle" zu halten. Unterspülte Ufer bieten genügend Schutz und sind nicht selten begehrte Standorte der Fische.
Angespültes Treibgut, was sich im Bachbett ansammelt dient den Fischen ebenfalls Hervorragend als Unterschlupf und Deckung. Hier lauern Sie Energiesparend im Strömungsschatten und warten auf Ihre Beute.
Große Bachforellen sind Standorttreu und haben ihr eigenes Jagdrevier. Wir konnten innerhalb weniger Tage diesen Fisch am selben Spot 2 x fangen.
Ein Ausgezeichneter Platz der Bereich direkt vor dem Rohr. Nicht selten muss man Risikoreich fischen und Abrisse in Kauf nehmen um an die Räuber heranzukommen.
Dieses Exemplar Attackierte den Spinner bereits nach dem 1. ten Wurf unter dem Ast direkt vor dem Rohr.
Eine nützliche Eigenschaft von Schwimmwobblern ist deren Auftrieb. Dieser ermöglicht es uns, den Köder mit der Strömung an offenem Bügel treiben zu lassen um so an Stellen zu gelangen, die man werfend nicht erreichen würde. Überhängende Sträucher und Äste beispielsweise. Damit verschafft man sich einen großen Vorteil
Manchmal muss man viele male eine Stelle anwerfen um optimal in das "Bissfenster" der Fische zu gelangen. Meine Hartnäckigkeit verschaffte mir erst nach mehrmaligen Würfen diese prächtige Bachforelle.
Ein weiteres Beispiel dafür, dass sich Shockfarben gut bei trüben Verhältnissen eignen. Im Hintergrund ist das bräunliche "Kaffeewasser" gut zu erkennen.
Die List der Natur ist Einmalig. Die Fische sind so gut getarnt, dass Sie selbst in 20 cm tiefem Wasser vor unseren Füssen mit dem Gewässergrund "Verschmelzen". Diese Täuschung macht Sie für Greifvögel aus der Luft unsichtbar.
In der tief ausgespülten Außenkurve stürzte sich dieser Kandidat auf das Rotorblättchen und lieferte einen schönen drill in der Gegenströmung.
Eine Forelle wie aus dem Bilderbuch.
Stolzes Schuppenkleid auf Goldenem Grund.
Beeindruckend und faszinierend zugleich, die Schönheit und Farbenpracht der Natur. Ein wilder Salmonid in einem getupften Leoparden Kostüm.
Wir empfehlen die Widerhaken zu entfernen oder sie mit Hilfe einer Zange an den Schenkel des Drillings anzudrücken. Die Fische lassen sich so schneller wieder vom Haken befreien und sind nicht so lange dem Stress ausgesetzt.
Eine Pol Brille ist oft ein nützliches Tool um die Spiegelung der Wasseroberfläche zu mindern und somit besser in das Gewässer einseh´n zu können. Es kann allerdings auch ein Nachteil sein, wenn man vermeintlich sicher geglaubte Attacken zu früh anschlägt und die Fische vergrault. Man sollte erst dann den Anhieb setzen, wenn der Einschlag in der Rute zu spüren ist.
Eine sehr Erfolgreiche Variante ist das sogenannte "twitchen". Hierbei werden leichte Schläge mit der Rute auf den Köder übertragen. Dadurch bekommt der Wobbler ein einzigartiges Laufverhalten welches einem verletzten Fischchen bis in´s Detail ähnelt.
Auch diesem "Gourmet" gewährten wir freies Geleit in´s kühle Paradies. Mit der Absicht dass er sich Tausendfach vermehrt.
Das Vorfachmaterial:
Es sollte so ausgewählt werden dass es klein und unauffällig ist, trotzdem aber über genug Reserven verfügt. Eine große Verantwortung übernimmt in diesem Fall der Snap.
Er hat die Ehrenvolle Aufgabe für einen Optimalen Lauf der Köder zu sorgen, hierbei ist unbedingt zu beachten dass der Bogen nicht zu klein ausfällt da sich der Köder sonst nicht mehr so lebhaft bewegt.
Beim Spinnfischen mit Wobblern auf Forelle haben wir festgestellt dass zu 95 % der Bauchdrilling greift. Die Fische attackieren den Köder fast ausschließlich Quer, da die seitliche Silhouette ein sicheres Angriffsziel bietet.
Das Spinnfischen mit Kunstködern an kleinen Naturbächen ist eine sehr Aufregende und Anspruchsvolle Angelei mit vielen Facetten. Gefühlvolle Köderkontrolle bei Unterhandwürfen verlangen dem Angler einiges ab. Doch mit ein bisschen Übung gelingt es die überhängenden Äste, Baumstämme, und Unterstände der Räuber attraktiv zu befischen.
Selbst die kleinsten Bäche bieten noch genügend Lebensraum für diese herrlich gezeichneten Fische.
Für weitere Informationen erreichen Sie mich unter 0173-3268622 oder schreiben Sie eine Email an info@zanderfront.de
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