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Das richtige Vorfach zum Spinnfischen
was wird benötigt und wie knote ich meine Angelschnur richtig?
Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied
Beim angeln auf Zander und Barsch spielt der Köder eine wichtige Rolle. Oftmals bestimmt er über den Ausgang eines Angeltages. Doch nicht nur der Köder allein trägt zum Erfolg bei, auch die richtige Präsentation kann mitunter ein wichtiger Bestandteil sein. Um den scheucheffekt der misstrauischen Fische so gering wie möglich zu halten, greifen die meisten Angler daher auf ein sogenanntes "Fluorocarbon-Vorfach" zurück.
Dieses Material besitzt laut Hersteller die gleiche Lichtbrechung wie Wasser und soll für den Fisch somit unsichtbar sein.
Folgende Eigenschaften die ein solches Vorfach mit sich bringt:
Deutlich unauffälliger (wie Geflochtene Schnur)
Wesentlich Abriebfester (Ideal für das fischen an Steinpackungen/Steilkanten)
Wenn man jedoch an Hängerreichen Stellen fischt die gleich mehrere Abrisse in Folge mit sich bringen kann das Knoten neuer Vorfächer auf die Dauer sehr schnell nervend enden. Denn hierbei geht kostbare Angelzeit verloren. Eine Einfache Methode bietet Abhilfe.
Wie wir wissen reißt ein schadhaftes Glied in der Kette zuerst.
Machen wir uns dieses Pysikalische Gesetz zu nutze um eine Sollbruchstelle in unserer Hardware zu "installieren".
Für eine sichere Verbindung zwischen Geflochtener Hauptschnur und einem Fluo-Carbon Vorfach empfiehlt es sich in der Regel einen Allbright,- oder Schlagschnur-Knoten zu verwenden. Beide Varianten weisen eine Knotenfestigkeit von etwa 90-95% auf.
Für die Verbindung mit dem Snap / Karabiner leistet in der Regel ein herkömmlicher Clinch Knoten (85-90%) gute Dienste.
Die Mathematik lehrt uns in diesem Zusammenhang einen Schnurbruch am Ende unseres Vorfaches und somit am Karabiner.
Doch oftmals ist genau das Gegenteil der Fall und somit muss ständig das gesamte Vorfach neu gebunden werden.
Um dieses Ärgernis zu Umgehen´n, experimentierte ich mit der Anzahl der Windungen des Clinch Knotens und erzielte hierbei hervorragende Ergebnisse.
Für diesen Zweck reduzierte ich den knoten von bisher 7 auf nur noch 4-5 Wicklungen (je nach Schnurtyp und Hersteller) herunter und hatte so eine zuverlässige Sollbruchstelle direkt am Köder.
So lässt sich mit nur einem gebundenem Vorfach oftmals über Monate Fischen und die Montage ist nach einem Abriss Sekunden-schnell wieder Einsatzbereit.
Im Test verwendete ich Fluor-Carbon Schnüre der stärken 25-35 mm. Mit 4-5 Wicklungen ist diese Kombination stark genug für jeden Fisch und "schwächer" als die Verbindung zur Hauptschnur.
-So schwach wie möglich und so stark wie nötig-
Für weitere Informationen erreichen Sie mich unter 0173-3268622 oder schreiben Sie eine Email an info@zanderfront.de
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