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Barsche im Stillwasser
Anspruchsvolle und Fazinierend ist das gezielte Angeln auf Barsche im Stillwasser.
Anspruchsvolle und Fazinierend ist das gezielte Angeln auf Barsche im Stillwasser. Die Fische reagieren oft sehr unterschiedlich auf Führung und Tempo der angebotenen Kunstköder. Während Sie im Frühjahr noch eine langsame präsentation der Köder bevorzugen, sind dann im Hochsommer "Temposünder" eine beliebte Beute. Die Köderfarbe spielt bei den vorsichtigen Räubern ebenfalls eine große Rolle, in kombination mit verschiedenen Techniken und Methoden erhalten wir so einen Abwechslungsreichen "Speiseplan".
Mit Hilfe des Echolot´s und roten "H-Bojen" markieren wir vorerst den Verlauf der Sandbänke, Barschberge und Steilkanten um uns später auf dem Wasser besser orientieren zu können. Anschließend Ankern wir das Boot in sicherer Entfernung zu den Spots und beginnen den markierten Bereich intensiv zu befischen. Es empfiehlt sich die Stellen ausdauernd und gründlich zu "sezieren". Ein Plateau mitten im See wirkt oftmals wie ein Magnet und zieht Fische magisch an. Im Frühjahr stehen sie zunächst noch sehr flach und halten sich bevorzugt in den seichteren Bereichen auf, die Bisse erfolgen oftmals am flachsten Punkt eines solchen Barschberges. Im weiteren Verlauf des Jahres und mit zunehmender Wassertemperatur zieht es die Fische in tiefere Regionen, hier stehen die Räuber dann oft am "Fuße" der Steilkanten und lauern dort auf Beute. Deshalb sollte man immer den gesamten Bereich konsequent ausfischen. Lässt der Wind es zu, verzichten wir auf das Ankern und werfen die Bänke langsam "treibend" von allen Seiten ab.
Dieses Farbenprächtige Exemplar biss im Frühjahr in einer tiefe von nur 3 Metern direkt über einer Sandbank. Große Barsche sind äußerst misstrauisch und nur schwer zu überlisten. Sie wachsen sehr langsam ab und haben bei dieser Größe bereits ein stolzes Alter erreicht. In dieser Zeit dürften sie schon dem einem oder anderem Kunstköder begegnet sein und beäugen Ihn zurecht mit Argusaugen.
Aber nicht nur "Untiefen" sind gute Aufenthaltsorte für dicke Barsche, auch die Steil abfallenden Uferkanten und versunkenen Bäumen bieten hervorragende Möglichkeiten und sind immer einen Versuch wert. Hier hält sich oft der kleine Brutfisch auf und sucht Deckung in den Algengürteln oder dem Geäst.
Kleine Wobbler, Spinner oder Gummifische eignen sich hervorragend für den Fang Kapitaler Barsche. Drop-Shot ist an manchen Tagen ebenfalls ein Unschlagbares Allheilmittel und kann Traumstunden bescheren. Hat man Glück und einen "Strahlenträger" gefunden, sollte man unbedingt an dieser Stelle weiter fischen. Oftmals bekommt man mehrere Attacken hintereinander weil sie in Schwärmen unterwegs sind und nach Kleinfischen jagen.
Im Herbst beginnen die Barsche mit dem "Update" und steigen auf größere Beute um. Während wir im Frühjahr noch mit schlanken 10 cm low Action fingen, kamen die Bisse in der dritten Jahreszeit bevorzugt auf etwas üppigere Happen die wesentlich mehr Druckwellen erzeugten.
Sie bereiten sich langsam auf den bevorstehenden Stoffwechsel vor und jagen nun Effizienter, lange Strecken für "kleine Beute" wird dann in den meisten fällen gemieden. In den Wintermonaten darf der Köder dann gerne nochmal eine Nummer größer ausfallen. Keine Angst vor Gummis der Kategorie 15-18 cm.
Ein weiteres unverzichtbares Utensil beim Barschangeln ist der Gummikescher. ein sogenanntes "Full-Rubber-Net" gewährleistet einen schonenden Umgang mit dem Fisch.
Für weitere Informationen erreichen Sie mich unter 0173-3268622 oder schreiben Sie eine Email an info@zanderfront.de
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